K-AKTUELL 05-2017

Tag 5 – Sonntag, 23. Oktober 2016 11 www.rtc-couplings.com RTC Couplings GmbH Jahnstrasse 86, 73037 Göppingen, Germany • Tel.: +49 7161 98796-50 Multikupplungen mit RTC-Locking-System! Reduzieren Sie Ihre Rüstzeiten: Besuchen Sie uns ! Halle 2 / Stand E02 Werden Polyamide für den Metallersatz eingesetzt, leidet deren Fließfähigkeit unter den notwendigen Verstärkungsgraden. „Mit unserem neuen Additiv Brüggolen TP-P1507 lässt sich die Fließ- fähigkeit signi kant verbessern“, sagt Dr. Klaus Bergmann, Be- reichsleiter Kunststo additive bei Brüggemann. „Insbesondere bei hoch glasfasergefüllten Typen – zum Beispiel mit 50 Prozent – lässt sich die Länge einer Fließspirale mehr als verdoppeln.“ Die mechanischen Kennwerte wie Schlagzähigkeit, E-Modul, Zugfes- tigkeit und Bruchdehnung bleiben dabei nahezu gleich. Zur Erhöhung der Wärmebeständigkeit von Polyamiden hat Brüggemann einen neuen Hitzestabilisator auf Kupferkom- plexbasis entwickelt, der auch für Temperaturen im unteren bis Hil Polyamid auf die Sprünge Additive von Brüggemann verbessern Fließfähigkeit und Wärmebeständigkeit Dr. Klaus Bergmann, Bereichsleiter Kunststo additive Eine breite Palette an Neuheiten für den Formenbau aus den Be- reichen Schiebertechnik, Zentrierung, Hydraulik und Anguss stellt Meusburger vor. Neben Produkten zum Anfassen und Aus- probieren gibt es am Messestand auch eine Demo- eke. Dort stehen Anwendungstechniker für Fragen, Anregungen und Fach- gespräche zum ema Ober ächentechnik zur Verfügung. Be- sucher können sich über technische Anwendungen informieren und alle Geräte und Produkte auch selbst ausprobieren. Zudem hat das Unternehmen neue Logikverteiler entwickelt. Damit soll Werkzeug- und Formenbauern die Überwachung von Stanz- und Spritzgießprozessen erleichtert werden. Die Neuprodukte bün- deln mehrere Sensorsignale ohne Spannungsabfall. Integrierte LED zeigen den aktuellen Betriebs- und Schaltstand der Elektrokompo- nenten an. Dank der kompakten und einreihigen Bauweise ist die Montage schnell und einfach erledigt. Mehrere Sensorsignale wer- den über ein Logikgatter ohne Spannungsabfall gebündelt. Anders als bei herkömmlichen Verteilern, erfolgt die Stromver- sorgung der Sensoren parallel, wodurch kurze Durchschaltzeiten gewährleistet werden. So kann auch eine leistungsintensive Sen- sorik, wie jene von Gabellichtschranken und anderen optischen Fachgespräche zum Thema Ober ächentechnik Meusburger bietet praktische Tipps und zeigt zahlreiche Neuheiten Am Messestand von Meusburger herrscht wie immer großer Andrang. Das Unternehmen präsentiert Neuheiten für den Formenbau aus den Bereichen Schiebertechnik, Zentrierung, Hydraulik und Anguss. Sensoren, mehrfach an den Verteiler angeschlossen werden. So- mit werden Verdrahtungszeiten reduziert und Verdrahtungsfeh- ler vermieden. Anhand der integrierten LED wird der aktuelle Betriebs- und Schaltzustand optisch signalisiert. Die Meusbur- ger Logikverteiler eignen sich, um Positionen von Zylindern oder Schiebern abzufragen und zusammenzufassen. Zur Auswahl ste- hen zwei Varianten: der E 6574 Logikverteiler als einfach und/ oder-Version und die zweifach und-Ausführung E 6576. Weitere Neuheiten sind diverse Feilen, Gummi-Träger sowie das Easy-Lap-Set. Zudem werden bewährte Produkte gezeigt, etwa das multifunktionale Spannsystem H 1000. Es steht für E zi- enz und erlaubt präzises und wiederholgenaues Aufspannen von Formplatten im µ-Bereich. Der Montagetisch H 4062 erleichtert die Montage- und Reparaturarbeiten von Werkzeugen. Lu kis- sen an der Unterseite der Formplatten ermöglichen ein leichtes Bewegen der Werkzeughäl en. Beide Form ächen sind so ohne Umsetzen und Wenden frei zugänglich und helfen beim e zien- ten Arbeiten. mre www.meusburger.com Meusburger: Halle 1, Stand D45 Persönliche Bestellungen für ein frisch gezap es Bier nimmt die Anlage rund um den Spritzgießautomaten Boy 35 VV an. In der vollautomatischen Produktionsanlage zur Herstellung, Etikettie- rung und Befüllung von Trinkbechern arbeiten zwei auf dem hin- teren Maschinentisch montierte Sechs-Achs-Roboter zusammen. Die zwei kollaborierenden Leichtbauroboter stammen vom Part- ner Universal Robots, vertreten durch Müller Maschinentechnik. Der erste Roboter entnimmt das gespritzte Glas aus der Maschi- ne. Dann führt er das Glas in eine Etikettierstation, bei der nach- einander je eins von sieben unterschiedlichen Motiven aufge- bracht wird. Anschließend stellt der Sechs-Achser das Glas auf eine Übergabestation innerhalb der Fertigungszelle ab. Der zweite UR-Roboter grei das etikettierte, aber noch leere Glas und stellt es auf ein Förderband zur Mitnahme durch den Messebesucher ab. Alternativ kann der Messebesucher per QR-Code über sein Smartphone eine Eingabemaske ö nen und seine Daten einge- ben. Somit erhält der erste UR-Roboter den Befehl, ein gespritz- tes Glas mit den zuvor individuell eingegebenen Daten des Besu- chers zu etikettieren. Der zweite UR-Roboter nimmt dort das mit den Besucherdaten etikettierte Glas an der internen Übergabe- station weg und befüllt es mit Bier. Dann wird das fertig gefüllte Glas von dem kollaborierend arbeitenden UR-Roboter ganz aus der Fertigungszelle hinausgereicht und kann vom Besucher ge- fahrlos aus der Roboterhand entnommen werden – die Überga- be erfolgt ohne einen Schutzzaun. Auf dem Etikett be ndet sich außerdem ein QR-Code, auf dem unter anderem Fertigungsda- tum, -zeit und -ort genau hervorgehen: jederzeit nachvollziehba- rer Biergenuss. sra www.dr-boy.de Boy: Halle 13, Stand A43 Becher oder Bier to go Kollaborierende Leichtbauroboter reichen frisch Gezap es bei Boy Zwei kollaborierende Leichtbauroboter machen die Boy 35 VV zur vollautomatischen Anlage für die Herstellung, Etikettierung und Befüllung von Trinkbechern. mittleren Bereich bis 150 °C geeignet ist, für den üblicherweise Phenole und Phosphite eingesetzt werden. Dies ermöglicht Poly- amiden einen deutlich längeren Einsatz unter Hitze über den ge- samten Temperaturbereich. Darüber hinaus bietet Brüggemann Nukleierungsmittel sowie Additive zur Leistungssteigerung von Gusspolyamiden. tga www.brueggemann.com Prost! Pascal Klee, Vertriebsingenieur von Müller Maschinentech- nik, wird auch Wochen später abrufen können, wann er auf der K sein Bier getrunken hat. Das gefahrlose Übergeben auch ohne Schutzzaun gehört zu den Vorteilen kollaborierender Roboter. Brüggemann: Halle 8a, Stand D10