K-AKTUELL 05-2017

Tag 5 – Sonntag, 23. Oktober 2016 03 Düsseldorf /Germany 19. –26.10.2016 www.arburg.com Hallo Träume Dare To Dream osez rêver osa sognare aTréveTe a soñar „Wir möchten das ema In- dustrie 4.0 transparenter ma- chen“, erklärt Dr. Benedikt Brenken gegenüber K-AKTU- ELL im Information-Center, das komplett in Weiß gehalten, mit blinkenden Exponaten und einem Smart-Board den Besu- cher direkt mit in die Zukun nimmt. „Wir emp nden die in- telligente Vernetzung und Di- gitalisierung der Prozesse und Produktion in der Kunststo - industrie als große Herausfor- derung. Gleichzeitig bietet sie viele Möglichkeiten und diese wollen wir gemeinsam mit un- seren Kunden nutzen.“ „Die Vision ist eine integrierte Produktion, in der gewünsch- te Qualitätsparameter des Pro- duktes eingestellt werden und sich die Maschine entspre- chend selbst einstellt“, benennt Benedikt Brenken das langfris- tige Ziel, von dem die gesam- te Branche zugegebenermaßen noch weit entfernt ist. „Aber wir haben uns auf den Weg ge- macht und erste Module ent- wickelt.“ Der Maschinenbau- er hat eine Plattform kreiert, die aus fünf Modulen besteht, die miteinander interagieren. Modul Eins ist das Operati- on Center, in dem weiterhin der Mensch im Mittelpunkt steht und es um die kontext- sensitive und intuitive Bedie- nung geht. Im zweiten Modul, Licht im Datendschungel Reifenhäuser präsentiert Plattform Industrie 4.0 dem Performance Cockpit, werden unzählige Zahlen und Daten in relevante Kenngrö- ßen übertragen. „Hier kann auch ein Benchmarking ver- schiedener Anlagen statt n- den“, erklärt Dr. Brenken. Die Sensorik einer Anlage wird in Modul Drei, dem Diagnostic Center, zusammengefasst und kann im Zusammenspiel mit modernen Algorithmen Auf- schluss über Wartungsmaß- nahmen geben. „Unser viertes Modul heißt Enterprise Inte- gration, hier be ndet sich die Anbindung an rmeninter- ne Planungssysteme.“ Schließ- lich können im letzten Modul, einem Datenserver, genannt Cloud Analytics, relevante Tei- le der Prozessdaten abgelegt werden, die mit Methoden des maschinellen Lernens in in Kundennutzen überführt wer- den“, erklärt Benedikt Brenken weiter. „Letztlich möchten wir mit diesen Beispielen und Modu- len zeigen, dass eine intelligen- te Produktion möglich ist und immer möglicher wird. Selbst wenn es noch ein langer Weg ist, bis Anlagen sich bei einem Produktwechsel automatisch die relevanten Daten für Um- rüstung und Produktionsop- timum aus der Cloud ziehen.“ Reifenhäuser ist es wichtig, mit demMesseau ritt unter Beweis zu stellen, dass Infrastruktu- ren gescha en werden, die den Weg Industrie 4.0 ebnen. kre www.reifenhauser.com Reifenhäuser: Halle 17, Stand C22 „Wir sind auf dem richtigen Weg, Prozesse e zienter zu machen und Korrelationen zwischen Maschinen- und Prozessparametern zu nutzen. Datensicherheit steht dabei an erster Stelle“, betont Dr. Bene- dikt Brenken bei Reifenhäuser. Vier Tage der K 2016 liegen hinter uns, und es macht gro- ße Freude, die Bilanz der ers- ten Halbzeit zu ziehen. Die Stimmung in den Hallen ist bei Ausstellern und Besuchern blendend, man spürt, dass sich die Branche in nahezu allen Teilen der Welt im Hoch be- ndet. Durch alle Bereiche der Messe, ob im Rohsto sektor, bei den Verarbeitern oder den Maschinenproduzenten, zieht sich das gleiche Bild: sehr re- ger Publikumsverkehr, inten- sive Gespräche. Die Besucher der K 2016 kommen aus allen Teilen der Welt und aus allen Anwenderbranchen, sie sind Auf weitere erfolgreiche Messetage! Halbzeitbilanz der K 2016 von Petra Cullmann fachlich sehr kompetent, ha- ben sich auf den Messebesuch gründlich vorbereitet und zei- gen höchstes Interesse an In- novationen. Und sie sind ent- schlossen, in ihr Business zu investieren, um im Wettbe- werb mithalten und den An- sprüchen ihrer Kunden ent- sprechen zu können. Die bisherigen Zahlen unter- mauern den hervorragenden Eindruck: 139.500 Fachleute von allen Kontinenten haben bis Samstagabend die K 2016 besucht – das sind 9.500 mehr als im gleichen Zeitraum der Vorveranstaltung. Eines wird in diesen Tagen ganz deutlich: Hier in Düs- seldorf nehmen die zentra- len Trends ebenso wie die Zu- kun sfelder der Branche und ihrer Anwenderindustrien Gestalt an. Anzahl und Viel- falt der Innovationen, Mo- delle, Lösungen und Anwen- dungsmöglichkeiten, die hier gezeigt werden, sind über- wältigend. Die großen e- men der Branche – allen vor- an Energie-, Ressourcen- und Materiale zienz – werden über alle Sparten hinweg in- tensiv aufgegri en, gleichzei- tig kommen Spezialsegmente nicht zu kurz. Industrie 4.0 ist nicht nur in aller Munde und ema in Vorträgen und Dis- kussionen, sondern sie wird ganz praktisch an vielen Stän- den erlebbar. Ich wünsche uns allen, dass die zweite Halbzeit ebenso lebha wird wie der Au akt. Auf weitere erfolgreiche Mes- setage! www.k-online.de Petra Cullmann, Global Portfolio Director Plastics & Rubber, Messe Düsseldorf GmbH

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