K-AKTUELL 07-2017

Tag 7 – Dienstag, 25. Oktober 2016 04 HoT Box – Balance made for production *Spezial-Angebot zur K 2016 zum Balancieren von Mehrfach-Heisskanal-Werkzeugen 30 % Einsparung gegenüber dem Listenpreis! *Dieses Angebot gilt von Oktober bis Dezember 2016 Mehr Informationen bei PRIAMUS Halle 10, Stand A19 Versteckt in den Wirren des CCD Süd trafen sich gestern Nachmittag die CEOs und Top- Manager mehrerer führender Kunststo erzeuger zum Sum- mit des World Plastics Coun- cils (WPC), um ihr weiteres Vorgehen zu besprechen und eine Bilanz der Aktivitäten der vergangenen Monate zu zie- hen. Die Organisation, die auf der „K 2013“ ins Leben geru- fen wurde, zählt inzwischen 17 Mitglieds rmen. Zusammen stehen sie für 75 % der globa- len Kunststo produktion und arbeiten eng vernetzt mit den Kunststo verbänden in ver- schiedenen Weltregionen. Im Anschluss an das interne Tre en präsentierte TruCost- COO Alistair MacGregor eine Studie zur E zienz von Kunst- sto . Laut deren Aussage ist Kämpfer gegen den Meeresmüll Die neue Dimension von CSR / WPC-Board fordert mehr Erzeuger zur Mitgliedscha auf die Wirkung alternativer Ma- terialien auf CO 2 -Emissionen, Wasserverbrauch und Müll- volumen vier Mal so schädlich wie die von Kunststo . Der Einblick in die resultierende Debatte und Q&A-Session zeigt: Die Tre en des WPC – dessen genaue Struktur und Die vier WPC-Board-Member und zwei Vertreter von PlasticsEurope und ACC stellten sich am Montag den Fragen ausgewählter Pressevertreter Foto: PlasticsEurope Die Teilnehmer der General Assembly des World Plastics Council am Montagabend hier auf der K Aufgabenstellung genauso we- nig grei ar sind wie die Be- deutung von „Industrie 4.0“ – sind informell. Die Mitglieder nutzen das Forum, um mitei- nander Ideen auszutauschen und gemeinsam herauszu n- den, wie ihre Botscha zum Konsumenten gelangen kann. Das erste Mal dur en auf die- ser K auch Pressevertreter un- mittelbar nach den internen Diskussionen ihre Fragen stel- len, direkt an das Board, ver- treten durch Abdulrahman al-Fageeh (Sabic), Patrick o- mas (Covestro), Jim Seward (LyondellBasell) und Mark Nikolich (Braskem). Die Or- ganisation hinter dem Akro- nym hat sich auf die Fahne geschrieben, die Vermüllung der Weltmeere zu reduzieren. „Zero Plastics to Land ll, Zero Plastics to the Oceans.” Das ist, wie MacGregor bemerkte, die neue Dimension von Corpo- rate Social Responsibility. In Asien – der Region, aus der in- zwischen 40 bis 75 % des Mee- resmülls stammt – haben sich in den letzten Monaten zwei neue Konzerne dem WPC an- geschlossen: Indiens Reliance und Südkoreas Daelim. In dieser Region spielt auch die Zukun smusik der WPC- Aktivitäten für das Jahr 2017 – von Informationskampagnen an Schulen in ailand bis hin zu der Suche nach Fördergel- dern für Recycling-Ini-tiativen oder lokalen Clean-up-Kam- pagnen. Auf globaler Ebene arbeitet das WPC emsig dar- an, von den Vereinten Natio- nen anerkannt zu werden. Der Prozess gestaltet sich jedoch schwieriger als gedacht, sagte PlasticsEurope-Executive-Di- rector Karl-H. Foerster, aber bis 2018 solle auch diese Hür- de bewältigt sein, ho er. Aber warum genau schließen sich Kunststo erzeuger zusammen, um die Weltmeere vor Vermül- lung zu schützen? Die Antwort hat viele Facetten und gestaltet sich für jedes Board Mitglied anders. Klar fühle sich die In- dustrie in gewisser Weise für das Müllproblem verantwort- lich, sagte omas, auch wenn die erzeugenden Unternehmen sehr weit vom Endprodukt oder Verbraucher entfernt sei- en. „Auch wir gehen an den Strand, auch wir wollen unse- ren Kindern eine saubere Welt hinterlassen“, ergänzte Seward. Mit so einem lobenswerten Ziel stellt sich die Frage: Wieso wird dann demWPC nicht die Tür eingerannt? „Die Firmen schließen sich uns an, wenn sie dazu bereit sind, wenn sie in der Lage sind, unsere Zie- le zu erreichen“, sagte omas. Und Foerster dreht den Spieß um: „Warum fragen Sie als Me- dien die Firmen nicht, wieso sie nicht demWPC beitreten?“ Ja, warum eigentlich nicht? lsc www.worldplasticscouncil.org www.plasticseurope.org Über viele Gäste am Messe- stand, fachkundige Besucher und tiefgehende technische Gespräche freute sich Kars- ten Sauer, Geschä sführer bei Single. Das Unternehmen präsentierte zum einen die Modular Line – Temperier- systeme, bei denen Leistungs- und Technologieklassen in kundenoptimierte Pakete zu- sammengefasst worden sind – sowie über Energieeinspar- möglichkeiten mit Hilfe per Frequenzumrichter bedarfs- Temperiersysteme mit modularem Aufbau Single stellt neue Baureihe vor und informiert zu Energieeinsparmöglichkeiten Single-Geschä sführer Karsten Sauer informiert über Tempe- riersysteme mit kundenopti- mierten Leistungs- und Techno- logieklassen. gerecht geregelter Pumpen- drehzahl. „Die Modular Line stellen wir auf der K das erste Mal dem Fachpublikum vor“, sagte Sauer. „Wir bieten dafür vier Pakete – drei für Wasser und eins für Öl – die sich ent- sprechend der Anforderung des Kunden exibel auf Basis des modularen Au aus kon- gurieren lassen. Dieses neue Angebot wird neben unseren bewährten Produktspektrum platziert, alle bewährten Mo- delle sind weiterhin verfüg- bar“, erläuterte er. Ziel sei es, mit der Modular Line für alle Anforderungen der Kunst- sto verarbeitung leistungsfä- hige Technologie mit einem guten Preis-/Leistungsverhält- nis bei verlässlich kurzen Lie- ferzeiten anzubieten und dabei kompetente Beratung und ent- sprechende Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen. Beim ema Energiesparen infor- mierte Single darüber, wie sich mit einer drehzahlgeregelten Pumpe und einer adaptiven Regeltechnik Energieeinspa- rungen von bis zu 70 % reali- sieren lassen. „Die wurde von einem wissenscha lichen Ins- titut unabhängig geprü und bestätigt“, so Sauer. mre www.single-temp.de Single: Halle 10, Stand E56 www.illig.de

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