K-AKTUELL 02-2017

Tag 2 – Donnerstag, 20. Oktober 2016 „Industrie 4.0 scha Mehr- wert!“ Diese Überzeugung transportieren der VDMA- Fachverband Kunststo - und Gummimaschinen (KuG) und seine gut 220 Mitglieder me- dial auch auf der K – mit dem Messefernsehen „Plastics40. tv“. Mehr als 30 VDMA-Mit- glieds rmen präsentieren ihre Beispiele zu Industrie 4.0 auf der K, und über viele Aspek- te der digitalen Begleitung von Produktentwicklung und Pro- duktion sprechen Experten im VDMA-TV-Pavillon. Das Branchenfernsehen „Plas. TV“ produziert für den VDMA (KuG) in englischer und deutscher Sprache ein buntes Programm mit meh- reren Formaten – von Inter- views über Talkrunden bis zu Magazinbeiträgen. Messebesu- cher können viele Formate wie Live-Diskussionen täglich di- rekt vor Ort im gläsernen Pa- villon vor Halle 16 verfolgen. Jeder Tag der K 2016 ist einem besonderen Aspekt von Indus- trie 4.0 gewidmet, der in den Expertenrunden vertie wird. VDMA-Mitgliedsunterneh- men zeigen außerdem anhand von (End-) Produkten, wie ihre Industrie 4.0 Technolo- gien in Fertigung und Service erfolgreich eingesetzt werden. Am späten Nachmittag stei- gen die K-AKTUELL-Chef- redakteure Daniel Stricker und Markus Lüling „in den Ring“ und ziehen mit Plas. TV-Macher Guido Marschall und VDMA-Geschä sführer orsten Kühmann eine ak- tuelle Tagesbilanz. Das Pro- gramm der Publikumsveran- staltungen im Pavillon lesen Sie täglich hier in K-AKTU- ELL – heute auf Seite 10. Die Videos sind laufend aktuali- siert unter www.plastics40.tv und auch bei www.k-aktuell. de zu nden. mlü www.plastics40.tv www.plas.tv www.ki-group.de www.kug.vdma.org VDMA/Plas.TV: Pavillon vor Halle 16 02 Qualität in reinster Form. Mit Leidenschaft entwickeln wir zukunftsweisende Inspektions-, Analyse- und Sortiergeräte für die Qualitätssi- cherung von Kunststoffpellets, wie den PURITY SCANNER . – Online-Materialinspektion, detektiert metallische und organische Konta- minationen ab 50 μm innerhalb des Pellets und auf seiner Oberfläche durch Röntgen und optische Kameras – reinstes Material und hoch qualitative Endprodukte durch automatische Sortierung – geeignet für unterschiedliche Anwen- dungen unabhängig von Materialart und -farbe – erhältlich als ADVANCED System mit flexiblem, adaptivem Kamerakonzept, z.B. zur Detektion von Kreuzkon - taminationen durch Infrarot- und Farbkameras www.sikora.net/purityscanner 10 H21 TV-Studio im Herz der Messe VDMA und Plas.TV produzieren täglich live – vor allem zu Industrie 4.0 Sabics PP-Linie in Gelsenkirchen läu weiter PC-Anlage in China voraussichtlich erst in vier Jahren Die im Jahr 2013 angekün- digten Pläne zur Schließung der zwei kleineren PP-Linien in Gelsenkirchen hat der Be- treiber Sabic zwischenzeitlich modi ziert. Wie die Direk- torin PP Europe Lada Kure- lec auf K-AKTUELL-Nachfra- ge auf der Pressekonferenz des Konzerns während der laufen- den K in Düsseldorf bestätig- te, wurde eine kleinere Linie bereits geschlossen. Die ande- re Linie jedoch laufe vorerst auf unbestimmte Zeit weiter, so Kurelec. Abdulrahman al-Fageeh, Sabic- Vizepräsident Polymers, beton- te dazu, die Belieferung aller globalen Kunden sei durch die weltweiten Produktionen des Unternehmens immer sicher- gestellt. Wie Kurelec präzisier- te, hat die geschlossene PP-Li- nie eine Kapazität von 60.000 t/a, ebenso die weiter betriebe- ne. Zudem verfügt Sabic in Gel- senkirchen über eine weitere PP-Anlage mit 320.000 t/a. Die im Jahr 2012 angekündig- te neue große Anlage für Po- lycarbonat des JVs Sinopec Sabic Tianjin Petrochemical Company (SSTPC) wird dage- gen noch einige Zeit auf sich warten lassen. Auf die ent- sprechende Frage antwortete al-Fageeh, das Design der An- lage sei fertig gestellt. Mit ei- ner Erö nung sei aus heutiger Sicht in „etwa vier Jahren“ zu rechnen. Geplant ist laut der KI-Datenbank Polyglobe eine zweisträngige Anlage mit ins- gesamt 260.000 t/a Kapazität. Ursprünglich sollte die Pro- duktion bereits im Jahr 2015 aufgenommen werden. www.sabic.com www.polyglobe.net Sabic: Halle 6, Stand D42 KI-Group: Halle 6, Stand C28 Ina Vettkötter vom VDMA stellt den „Catch of the day“ vor – eine praxisnahe Anwendung von „Industrie 4.0“. Dr. Chris Holmes (Mitte) von Adidas zu Gast im Frühstücksfernsehen vom Mittwoch, gemeinsam mit Guido Marschall (links) und Thorsten Kühmann Messe-CEO Werner Matthias Dornscheidt im Magazinformat „4.0 Daily“. Foto: Plas.TV Foto: Plas.TV Foto: Plas.TV BASF fährt Cracker in Ludwigshafen wieder an Die beiden Cracker von BASF in Ludwigshafen, die nach der schweren Explosion im Werk- steil Nord am Montag aus Si- cherheitsgründen herunterge- fahren worden waren, werden schrittweise wieder in Betrieb genommen. Das meldete der Chemiekonzern am Mittwoch- abend. Wann die Anlagen wie- der auf Volllast arbeiten kön- nen, ist unklar. Die Versorgung der Cracker mit Naphtha er- folgt auf „alternativen Wegen“ über einen nicht betro enen Teil der Hafenanlagen. Weil bei der Explosion zahlreiche der im Landeshafen Nord verlau- fenden Rohrleitungen beschä- digt wurden, kann BASF aktu- ell zudem Zulieferungen von Naphtha, Ethylen und Propy- len selbst nicht abnehmen. Für diese Abnahmen gab der Kon- zern deshalb Force Majeure- Meldungen heraus. Außer den zentralen Crackern des Werks wurden 22 weite- re Produktionsanlagen abge- schaltet. Da BASF keine An- gaben darüber macht, welche Produkte außerdem betro en sind, macht sich im Markt Un- ruhe insbesondere in Bezug auf Styrol breit. www.basf.de BASF: Halle 5, Stände C21 und D21

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