K-AKTUELL 03-2017

Tag 3 – Freitag, 21. Oktober 2016 12 „INDUSTRIE 4.0 WORKING FOR YOU!“ Tagesprogramm der Fernsehsendungen des VDMA Freitag, 21. Oktober 2016 Security and Standards – How to be on the safe side 11:00 – 11:15 Uhr Morning Show (Englisch) Voraussetzungen für Datensicherheit bei Industrie 4.0 Gäste: Steffen Zimmermann, VDMA Ernst Esslinger, Homag 14:00 – 14:30 Uhr 4.0 Daily Euromap-Standards 77 und 79: Wo sind sie auf der Messe umgesetzt? Gäste: Philipp Kremer, KUKA Thomas Kosthorst, Beckhoff Harald Weber, VDMA 16:30 – 17:00 Uhr Talk at the Pavilion (Englisch) Technologien/Standards für den sicheren Datentransfer zwischen Maschinen und zwischen Fabriken mit einem Ausblick auf geplante Standardisierungsprojekte Gäste: Michael Wittmann, Wittmann-Gruppe Heinz Gaub, Arburg Dr. Harald Weber, VDMA Moderation: Guido Marschall 17:00 – 17:10 Uhr Tresengespräch Lockeres Fazit des Tages Im Studio: VDMA-Geschäftsführer Thorsten Kühmann und Daniel Stricker, Chefredakteur KI / K-AKTUELL, im Gespräch mit Guido Marschall www.kug.vdma.org , www.plastics40.tv Pavillon im Freigelände vor Halle 16 Pumpen für die Kunststoffindustrie. Neues Design für mehr Effizienz! Halle 10 Stand B55 Tel.: +49 (0)4120706590 Fax: +49 (0)41207065949 info@witte-pumps.de www.witte-pumps.de Druckerhöhung BOOSTER Pumpe zum Druckaufbau im Compoundierungs- / Polymerprozess für optimale Produktqualität. POLY Austragspumpe mit gesteigertem Durchsatz bei gleichem Einbaumaß. Monomere- / Pre-Polymerherstellung Polymerisation EXTRU Schonende Förderung/ Druckaufbau für Extrusions- und Granulierungsprozesse. CHEM Chemiepumpen für Dosieraufgaben in höchster Präzision. Pumpenkompetenz seit 1984 Extrusion WITTE PUMPS & TECHNOLOGY GmbH Lise-Meitner-Allee 20 D-25436 Tornesch/Hamburg Das neue AT-Design der WITTE Zahnradpumpen: Höherer Durchsatz bei gesteigerter Effizienz durch neuartige Zahnradgeometrie. Besuchen Sie uns auf der K-Messe und erfahren Sie alles über das neue Design und das Witte Pumpenprogramm. „Mit unserem Fast Dimension Change System für die Rohrher- stellung haben wir in der Branche derzeit die Nase vorn“, ist Dr. Henning Stieglitz von Battenfeld-Cincinnati sicher. Innerhalb kürzester Zeit und auf Knopfdruck kann ein Extrudeur die Rohr- dimension exibel umstellen, wobei nicht nur Standard-, sondern auch Sonderdimensionen realisierbar sind. Flexibel ist ebenfalls der vorgestellte neue konische Doppelschneckenextruder, der im Vergleich zum Vorgängermodell, aber auch zu Wettbewerbsex- trudern ein deutlich größeres Verarbeitungsfenster hat und ver- schiedene PVC-basierte Materialien verarbeiten kann. „Um die neue Flexibilität bei unseren konischen Extrudern zu er- reichen, haben wir diese verfahrenstechnisch komplett überarbei- tet“, erklärt Henning Stieglitz. Eine verlängerte Vorheizzone und ein optimiertes Schneckendesign sorgen für höhere Ausstoßleis- tungen. Gleichzeitig gewährleistet die Auslegung eine gute Kom- bination zwischen mechanischem Energieeintrag über Scherung und thermischem Energieeintrag, was hauptverantwortlich für die erweiterte Bandbreite der verarbeitbaren Materialien ist. So wird einerseits der Maschinenverschleiß minimiert und ande- rerseits sichergestellt, dass verschiedenste Materialienmischun- gen mit einer Schneckenkon guration verarbeitet werden kön- nen. Eine robuste mechanische Maschinenkonstruktion sorgt dafür, dass der Extruder die hohen Werkzeugdrücke von bis zu 520 bar, die sich aus immer komplexeren Geometrien und dünne- ren Wandstärken bei Pro len ergeben, au ringen kann. Von seinem Fast Dimension Change (FDC)-System zeigt der Ex- truderspezialist auf seinem Messestand den Rohrkopf, die Kali- brierhülse und den Vakuumtank. Mit dem FDC-Rohrkopf ist dank eines verstellbaren Massespaltes ein Düsenwechsel weitest- gehend über üssig, sodass er universell für einen weiten Rohr- durchmesser-Bereich eingesetzt werden kann. Erstmalig ist auch der Außenschichtadapter in die verstellbare Düse integriert. Dazu Henning Stieglitz: „Dadurch erreichen wir die derzeit kürzesten Spülzeiten im Markt, die sich beispielsweise bei einem Farbwech- sel realisieren lassen.“ Die FDC-Kalibrierhülse besteht anstel- le einer starren Hülse aus ineinander verschiebbaren Elemen- ten, die an nahezu jeden Durchmesser angepasst werden können, aber keinerlei Markierungen auf dem Endprodukt hinterlassen. Schließlich arbeitet der 1,5 m lange FDC-Vakuumtank mit Sche- renhubtischelementen, womit er sich mit Servomotoren an jede Höhe anpassen lässt. Eine einzigartige exible und vor allem ein- fach zu verstellende Dichtungstechnik sorgt für die sichere Ab- dichtung des Vakuumtanks. „Wir sind sicher, dass wir mit diesen Maschinenkomponenten die momentanen Forderungen unserer Kunden nach exiblen Lösungen bestens erfüllen können.“ kre www.battenfeld-cincinnati.com Battenfeld-Cincinnati: Halle 16, Stand B19 Wir setzen auf Flexibilität Neue Maschinen für Rohr- und Pro lhersteller bei Battenfeld-Cincinnati Geschä sführer Dr. Henning Stieglitz ist überzeugt davon, dass sein Unternehmen mit den vorgestellten Maschinenkomponenten genau dem momentanen Markttrend nach erhöhter Flexibilität entspricht. Rohrhersteller produzieren heute verschiedene Rohrdimensionen on demand und zwar nicht nur Standard-, sondern auch Sonder- dimensionen. Auf dem Messestand sind der neue Rohrkopf, die Kalibrierhülse und der Vakuumtank des schnellen Umrüstsystems zu sehen. Vor der Halle 3 steht er, ein ty- pischer Berliner Doppelde- ckerbus. Inmitten der impo- santen Messehallen wirkt er etwas unscheinbar und fast so, als hätte ein ndiger Ho- telier von Schi auf Bus diver- si ziert. „Wolfgang“ – so der liebevolle Spitzname des „Fab- Bus“ – birgt allerdings Tech- nologisches. Und das weist in die Zukun , denn gezeigt wird die additive Fertigung. Und in der Tat klingt das Summen der rund 10 kleinen 3D-Drucker, die im Obergeschoss installiert sind, nach Industrie. Aller- dings nach sehr leichter. Selbst das typische Zischen und Kla- cken der Spritzgießmaschinen, das ja bereits deutlich lu iger Wolfgang macht mobil klingt als das Brummen der Blasfolienanlagen, wirkt dage- gen fast schon wie der Sound einer vergangenen Zeit. Erfunden haben das mobile Demonstrationslabor die Leh- renden und Lernenden des Fachgebiets „Hochleistungs- verfahren der Fertigungstech- nik“ der FH Aachen unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. An- dreas Gebhardt. Ein Team von 25 Mitarbeitern untersucht in der Goethestraße in Aachen die Fragen rund um das Addi- tive Manufacturing im – nun ja, eben GoetheLab. Im so ge- sehen dann passend Wolfgang genannten Bus sollen Interes- sierte aller Altersgruppen ihre naturwissenscha liche Neu- gier und technisches Talent entdecken. Wolfgang hält vor Schulen und Unternehmen, um den Menschen die neue Technik näherzubringen, sie begreif- und erlebbar werden zu lassen. dst www.goethelab.fh-aachen.de FH Aachen: Freigelände (FG) 3.01

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