K-AKTUELL 03-2017

Tag 3 – Freitag, 21. Oktober 2016 05 CREATING TOMORROW’S SOLUTIONS INSIDE TOMORROW’S SOLUTIONS Visi t us at K 2016, Hal l 6, Booth A10 Innovative solutions provided by WACKER. Our innovations have been driving markets and meeting customer requirements for more than 100 years. And so it is with our latest technologies: • The first industrial 3D printer for silicones – ACEO ® Imagine Series K is a milestone in additive manufacturing. • A sophisticated prism structure resembling crystal-cut glass and made out of silicone – LUMISIL ® 7601 is the crystal-clear and high-precision liquid silicone rubber for advanced optics. • Sensors and actuators with highly functional silicones – ELASTOSIL ® Film is the ultra-thin and high-precision silicone film for future-oriented applications. Take a first look at tomorrow’s solutions. Come visit our pioneering solutions at K 2016 or www.wacker-k.com Wacker Chemie AG, Tel. +49 89 6279-0, info@wacker.com , www.wacker.com/socialmedia Gesamtverbrauch in Euro- pa der wichtigste Einsatzbe- reich für polymere Werkstof- fe. Automotive legte minimal zu, ebenso wie der E&E-Sek- tor. Im Agrarsektor war der Kunststo verbrauch nahezu konstant, nach einem Rück- gang im Jahr davor. Einen ho- hen Anteil hatte wie immer die Kategorie Sonstige, was die große Anwendungsvielfalt der Kunststo e in volumenmäßig kleineren Märkten wie etwa Medizintechnik, Möbel oder Konsumartikel zeigt. In der Detailbetrachtung der „Plastic Facts“ nach Typen fällt eines ins Auge: Der Verbrauch fast sämtlicher ermoplaste, Standard wie technische, und auch der Polyurethane zeigt europaweit Rückgänge gegen- über 2014. Unter dem Strich blieb PE der ammeisten einge- setzte Kunststo mit mehr als 29 %, gefolgt von PP und mit deutlichem Abstand PVC. Rund 26 Mio. t Post-Consu- mer-Kunststo abfall sind laut PlasticsEurope in der EU 28 im Jahr 2014 gesammelt wor- den – entsprechende Daten für 2015 liegen noch nicht vor. Von dieser Menge werden knapp 40 % energetisch ver- wertet, nahezu 30 % gingen in die werksto iche Verwertung. Damit landete europaweit noch ein knappes Drittel auf der Mülldeponie. Dieser Miss- stand soll nach den Wünschen der Kunststo ranche in den nächsten Jahren behoben wer- den. Um die Verwertungsraten europaweit zu steigern, setzt sich PlasticsEurope seit Lan- gem für die lückenlose Ein- führung des Deponieverbots für Kunststo abfälle in allen EU-Ländern ein. Diese For- derung wurde jüngst in einem gemeinsamen Statement mit EuPC und PRE untermauert. „Zero plastics to land ll“ soll bis 2025 umgesetzt werden. Die drei europäischen Dach- verbände sind sich einig, dass das Vorhaben der EU-Kom- mission, bis 2025 noch 10 % Deponierung zuzulassen, de- nitiv nicht weitreichend ge- nug ist. Außerdem sei ein sau- beres Abfallwirtscha ssystem auch ein Schlüsselelement, um Marine Litter zu vermeiden, so die Botscha der Branche auf der K-Messe. uma www.consultic.com www.epro-plasticsrecycling.org www.plasticseurope.org Wegen der unterbrochenen Styrol-Lieferung durch die BASF kann Ineos Styrolution das SAN „Luran“ derzeit nur aus vorhandenen Lagerbestän- den zuteilen. Das Unterneh- men gab dazu eine Force Ma- jeure-Meldung aus, nachdem BASF die beiden Ludwigshafe- ner Cracker sowie weitere An- lagen nach der Explosion im Landeshafen Nord amMontag- morgen herunterfahren muss- te. Damit bestätigt sich die Ver- mutung, dass bei der BASF auch die Styrol-Erzeugung von der Abschaltung betro en ist. Der europäische Styrol-Spot- markt hatte kurz nach dem Un- glück bereits mit leichten Auf- schlägen reagiert. Wie lange „Luran“ zugeteilt werden muss, ist noch nicht klar. Die BASF hatte am Mittwochabend er- klärt, dass die Crackeranlagen bereits wieder angefahren wer- Styrolution erklärt Force Majeure für SAN den. Wann sie wieder auf Voll- last laufen werden, ist jedoch noch ungewiss. www.basf.de , www.ineos-styrolution.com BASF: Halle 5, Stand C21/D21 Ineos Styrolution: Halle 5, Stand C24 PMMA-Halbzeuge von Evonik werden teurer Mit Wirkung zum 1. Dezem- ber 2016 will Evonik Industries die Preise für PMMA-Halbzeu- ge der Marken „Plexiglas“ und „Deglas“ in Europa anheben. Bei Platten und Blöcken, Steg- und Wellplatten sowie Rohren und Stäben sind aufgrund ge- stiegener Kosten jeweils Auf- schläge von 6 Prozent vorge- sehen. Klebsto e der Marke ,,Acri x“ sollen um 8 Prozent teurer werden. www.evonik.com Evonik: Halle 6, Stand B28

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