K-AKTUELL 03-2017

Tag 3 – Freitag, 21. Oktober 2016 08 Hall 01 Booth B08 EXPERIENCE LIVE DEMONTSRATION FLEXFLOW INSIDE! HALL 15 BOOTH C58 HALL 14 BOOTH C16 HALL 15 BOOTH D22 HALL 15 BOOTH D58 solEX NG: Geringere Schmelze- temperatur, weniger Energieverbrauch, verringerte Kosten „Next Generation“ Extruder-Serie! Halle 16, B19 „Wir bauen unsere Serviceleis- tungen rund um das Werkzeug aus und wollen damit für un- sere Kunden den Unterschied ausmachen“, erklärt Timo Steinebrunner, Vertriebslei- ter bei Braunform. Ziel sei es, dem Kunden transparent zu machen, was er für seine In- vestition erhält. „Welche Leis- tungen kann er von uns als Standard ohne weitere Mehr- kosten erwarten und welche Zusatzoptionen kann er dazu- kaufen? Auf diese Frage wollen wir eine Antwort geben.“ „Standardmäßig würden be- reits in der Konstruktionspha- se vorhandene Artikeldaten hinsichtlich werkzeuggerechter und fertigungstechnischer Ge- staltung analysiert. Neben einer weiteren Risikominimierung durch eine Mold-Flow-Füllsi- Serviceleistung wird ausgebaut Braunform stellt Dienstleistungsgedanken in den Mittelpunkt Vertriebsleiter Timo Steine- brunner zeigt Acu-Drop II – die Anwendung wird mit einem Braunform-Werkzeug am Arburg-Stand produziert. mulation könnten so optimale industrialisierte Fertigungslö- sungen gewährleistet werden“, so Steinebrunner. „Die lücken- lose Dokumentation inklusive CE-Kennzeichnung sowie eine Beschri ung der Formteile ist im Standard enthalten. Neben der Analyse hinsichtlich werk- zeuggerechter- und fertigungs- technischer Artikelgestaltung wurden gezielt Optimierungs- möglichkeiten erarbeitet, um das Artikeldesign kunststo ge- recht für die spätere Serienfer- tigung zu verbessern“, berich- tet der Vertriebsleiter. Neben der Präsentation auf dem ei- genen Stand ist das Know-how von Braunform auf der K auch bei Arburg im Einsatz zu erle- ben. Steinebrunner: „Auf einer Golden Edition wird mit einem Werkzeug von uns ein Teil aus dem Bereich Medizintechnik produziert, das sich Acu-Drop II nennt. Damit stellen wir un- sere Kompetenz unter Beweis, wenn es um Dauerläuferan- wendungen – also große Stück- zahlen und hohe Präzision – geht.“ mre www.braunform.com Braunform: Halle 1, Stand F30 Das Jahr 2016 wird Sepro er- neut mit einem Rekordum- satz abschließen. Erstmals wird der Roboterhersteller die 100-Mio.-EUR-Grenze kna- cken, was gegenüber dem Vor- jahr eine weitere Steigerung um 13 % bedeutet. Seit 2013 ist es das vierte Jahr in Folge, in dem Sepro Rekordzahlen vermeldet. Und das Unterneh- men geht davon aus, dass sich dieser Wachstumstrend fort- setzen wird, wie Geschä sfüh- rer Jean-Michel Renaudeau im Gespräch gestern auf der Mes- se schilderte. K-AKTUELL: Herr Renau- deau, wenige Monate vor Jah- resschluss gehen Sie bereits von einem erneuten Rekord- umsatz für 2016 aus. Das wäre das vierte Jahr in Folge für Ihr Unternehmen. Wie haben Sie das gescha ? Jean-Michel Renaudeau: Wir hätten im Krisenjahr 2009 nie gedacht, dass wir einmal 100 Millionen Euro Umsatz errei- chen können. Nun haben wir in wenigen Jahren den da- maligen Umsatz vervierfacht. Das haben wir nicht allein ge- scha . Unsere Partnerschaf- ten sind der Schlüssel. 25 % von den 2016 erwirtscha eten 100 Mio. EUR stammen aus unseren Allianzen zum Bei- spiel mit Sumitomo (SHI) De- mag, mit Stäubli, Yaskawa Mo- toman und anderen. Hierin sehen wir das größte Potenzi- al für weiteres Wachstum. Un- ser Ziel ist es, immer größer zu werden. Viele Unternehmen wachsen, aber wenige in dieser Geschwindigkeit. K-AKTUELL: Wie gelingt es Ihnen, mit dieser rasanten Entwicklung Schritt zu halten? Viertes Rekordjahr in Folge Sepro-Geschä sführer Jean-Michel Renaudeau im Interview Sepro-Geschä sführer Jean- Michel Renaudeau: „Unsere Allianzen sind der Schlüssel für Wachstum.“ Jean-Michel Renaudeau: Ganz wichtig: Qualität und Zuverlässigkeit müssen wei- ter stimmen. Hier gibt es ver- schiedene Projekte, um un- sere Mannscha zu schulen, t zu machen und eine Kul- tur der Globalisierung zu eta- blieren. Mit Blick auf Ferti- gungskapazitäten ist unser Ziel, die größten Roboter 2017 in Nordamerika zu pro- duzieren. Auch das Stamm- werk in Frankreich soll aus- gedehnt werden. Über das Budget hierzu entscheiden wir 2017. Wir wollen größer denken, aber mit einer gewis- sen Agilität zwischen Europa und Nordamerika. K-AKTUELL: Auf welche Märkte richten Sie Ihren Fokus? Jean-Michel Renaudeau: An erster Stelle steht Nordameri- ka, hier sind wir jetzt um 25 % gewachsen. Der zweite Markt ist Deutschland, hier waren es 30 % Wachstum, anschlie- ßend kommt Frankreich. Da- rüber hinaus stellen auch un- sere Partner Kanäle in andere Märkte dar. Sumitomo und Yaskawa verbinden uns mit Ja- pan, Haitian mit China, Stork mit den Benelux-Staaten und so weiter. Das gilt auch für an- dere Anwendermärkte, so ist Stork etwa ein Tor in die Ver- packung. Jeder dieser Partner trägt dazu bei, dass wir uns an- deren Märkten ö nen können. Das spiegelt auch die Messe wi- der: Auf zehn Partnerständen aus sieben Ländern sind unse- re Roboter zu sehen. K-AKTUELL: Ein Blick in die Zukun . Welche emen ste- hen an? Jean-Michel Renaudeau: Mitt- wochabend hatten wir unsere Standparty. Viele Freunde und Partner waren hier und disku- tierten über die Zukun . Kol- laboration war ein großes e- ma. Und unsere Partner wollen wissen, ob wir für die Zukun vorbereitet sind. Stichwort In- dustrie 4.0: Die ersten Schritte sind hier bereits gemacht. Wir vernetzen uns mit Partnern und wollen pragmatische Lö- sungen anbieten. K-AKTUELL: Herr Renaudeau, viel Erfolg für die Messe. sra www.sepro-group.com Sepro: Halle 12, Stand A49 Störung behoben Die Störung in der Addi- tiv-Erzeugung der BASF Lampertheim GmbH ist weitgehend behoben. Ein Großteil der Anlagen sei wieder in Betrieb, be- stätigte eine Sprecherin des Mutterkonzerns auf Nachfrage von KI. Die Erzeugung der Kunst- sto -Additive hatte am 17. Oktober abgeschaltet werden müssen, nachdem es zu einer Verpu ung in einem Filter gekommen war. Vier Mitarbeiter wur- den dabei verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Zwei von ihnen haben die Arbeit inzwischen wieder aufgenommen. Die Ursa- che des Unglücks ist wei- terhin unklar, die Polizei ermittelt. mvd www.basf.de BASF: Halle 5, Stände C21 und D21

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